Sonntag, 29. Oktober 2017

Dax und Dow nach Elliott 10.4

Diskussionen über Einstiege, Ausstiege, EW-Counts etc. für DAX und Dow.

Anhand des Counts nach Elliott können Intraday aber auch längerfristige Handelsideen diskutiert werden. Alternative Counts aller Nutzer des Blogs sind aber für eine erweiterte Diskussion oder Meinungsaustausch immer erwünscht. Einstiegsmöglichkeiten sind dabei natürlich von besonderem Interesse.

Disclaimer:
Die diskutierten Tradingstrategien und Handelsideen stellen keine Handlungsempfehlungen dar. Es gelten die aufgeführten Nutzungshinweise.

Nachfolgend ist der 15-Minutencount seit dem Augusttief dargestellt:
Gleiches Spiel wie letzte Woche. Es wird in Kürze entweder eine 4 oder eine 2 erwartet. In dieser Phase eines Impulses gibt es immer mehrere Impulszählungen, die das Ende eines Impulses schwer bestimmbar machen. Beide erwarteten Wellen sind korrektiv, was eine Unterscheidung ebenfalls unmöglich macht. Auch die Impuls MOBs helfen hier nicht weiter.

Hauptvariante:
Der Dax befindet sich in der roten c der blauen Y aus dem längerfristigen Count. In dieser roten c läuft die gelbe 1. In dieser 1 fehlt noch die hellblaue 4 und 5. Wenn sich die hellblaue 5 ausdehnt, kann sogar in einem Rutsch das Mindestziel der roten c von 13733 erreicht werden.

Nebenvariante:
Der Impuls ist so gut wie beendet (nicht im Detail gecountet, heirfür müsste aber nur irgendwo eine i,ii zuviel angenommen worden sein, was immer der Fall sein kann). Es folgt die gelbe 2. Diese Variante halte ich zwar für nicht sehr wahrscheinlich, da hierfür die hellblaue 4 an der grauen iv liegen müsste und diese nur ein RT von 17% abgearbeitet hätte, möglich ist sie aber allemal.

                                                                                                                                                                                                                     

Klickbare Links:

User, die ihren Count als klickbaren Link in den Kommentaren einfügen möchten, können das wie folgt machen:

<a href="http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=e61513-1489662431.png">Hier klicken</a>


Dadurch wird die Betrachtung des Counts für mobile User stark vereinfacht. Ich lasse die obige Zeile in Zukunft in den Posts immer stehen, damit sie per copy/paste möglichst einfach verwendet werden kann.

Mit einem Rechtsklick können diese Links in einem neuen Tab geöffnet werden.

34 Kommentare:

  1. Das heutige TH ist vermutlich der Abschluß der grauen v. Nach den Feiertagen könnte es also spannend werden. Interessant ist, dass dann die iv der grauen v ein RT von nur 19% gemacht hat (siehe Nebenvariante aus dem Post). Kurze iv-en scheinen gar nicht so selten zu sein. Aber erstmal abwarten. Das TH kann ja auch immer noch eine üb sein.

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    1. Das gestrige TH war doch noch nicht der Abschluß der grauen v. Der Dax hat dann noch ein Running Triangle als iv der grauen v gebastelt. Das heutige TH bei 13300 kann jetzt wiederum der Abschluß der v sein. Ist alles aber nur sehr krumm zählbar.

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    2. am 30.10 nach 15 Uhr ging der Dax mit Dezember hoch aus dem Rennen. das heisst eben es geht weiter bis zur nächsten wende. man hätte 6 Stunden Zeit für long.

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    3. Und wann ist Deiner Meinung nach die nächste Wende?

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  2. Ein Wort zum DAX, interessanter Bereich!

    Mittlerweile sind wir endlich im lange skizzierten Bereich um 13250 angekommen:

    DAX up - Hier klicken

    Die Ausdehnung "100% von Welle 1" liegt für die 5 bei fDAX 13277. fDAX Hoch: 13249,5. Hier könnte also die V fertig werden. Startet im aktuellen Bereich eine Korrektur, dann wäre es durchaus möglich, dass dort oben der Gesamt-Impuls endet (siehe Chart). Die anstehende Korrektur wäre also die nächste (letzte?) ganz große 4? im Tageschart. Oder...

    Dagegen spricht (wie so oft) ATs extremer Optimismus. Warum er so eine extrem kurze grüne 2 annimmt (warum er überhaupt erst eine 1 der 5 annimmt) ist rein EW technisch nur übergeordnet zu erklären:

    Die laufende V in meinem Chart hat längst alle normalen linearen Ausdehnungen weit überschritten. Als nächstes logisches Ziel bleibt nur die typische Ausdehnung "V=61% von I+III" und zwar logarithmisch. Diese liegt im fDAX bei 14341. Mahlzeit!

    Kern dieser Aussage: WENN eine Korrektur startet, KANN diese Tausend Punkte down betragen. Sie KANN aber auch nur ein sehr kurzes Luftholen für Tausend Punkte up sein.

    Wie geht man damit tradingtechnisch um (denn nur darauf kommt es am Ende an)?

    Ich wähle einen OS und shorte jetzt (sehr riskant, da KEINERLEI Shortsignale!). Warum OS, warum jetzt?

    Ich muss so zeitig wie möglich shorten, da die Short-Strecke nur sehr begrenzt sein kann.
    Ich muss so früh wie möglich TV machen, da die Short-Strecke nur sehr begrenzt sein kann.
    Ich habe noch keinen Stop, da kein belastbares ATH vorliegt (daher OS und kein KO).
    Ich kann auf keinen belastbaren Stop warten, da die Short-Strecke nur sehr begrenzt sein kann.
    ...

    Weiterhin werde ich, sobald der Short mit TV abgesichert ist, parallel dazu nach einem Long Ausschau halten. Hier werde ich dann aber einen KO oder CFD Trade eingehen und nur nach Long-Signal, sprich Up-Impuls und mit konkretem Stop handeln.

    nikki

    PS.: Wenn man sich (und das sollte man!) das erste Quartal 2015 anschaut, dann sieht man, dass es fast unmöglich ist, in so einen Impuls nachträglich long reinzukommen und dass man mit shorten sein letztes Hemd verlieren kann. Also immer dran denken, dass in einer Wette (und jeder Trade ist nur das) max. 1% des Kapitals gesetzt werden darf!

    nikki

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    1. Schein-Beispiel (obwohl ich kein Freund des Emis bin!), BNP wäre morgen besser...
      VL4P6M Basis 13100 LZ 01.12.17 aktuell: 0,980
      Ich segel also knapp am Wind und nehme keinen weiten Zocker-Schein!

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    2. @Nikki: Andre ist zur Zeit auch mit dem Latein am Ende. Im Dow gibt es keinen Plan mehr, da werden seit zwei Wochen auch nur die Linien kopiert und nach oben geschoben , da alle Ziele mehr als erreicht wurden. Er sagte mal im Webi, dass die grüne Zwei bewusst so kurz eingezeichnet wurde, da es mal beschwerden gab und er keine Lust auf Diskussionen im Vorfeld hat, wenn er sie tiefer einzeichnet. Ein Ziel gibt es aber auch noch nicht. Es könnte auch so tief liegen, dass "unglaube" entsteht. Noch muss das Ende des jetzigen Impuls abgewartet werden.

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    3. Hilfe, was ist das denn heute für ein verrückter Handelstag?
      Ist der Kaufrausch ausgebrochen? O.k., es ist Monatsanfang, aber da muss man doch nicht kaufen, als wenn es kein Morgen mehr gäbe...
      Lässt sich das überhaupt noch sinnvoll counten?
      Selbst klassisch bricht der DAX massiv weiter aus dem oberen Bollinger Band aus.

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    4. Könnte ein short squeeze sein oder wir erleben die Abschlusswelle?

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    5. och nö nicht schon wieder Abschluss. 13447 dann 1368x

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    6. Dream on Mr. Who.
      Der S+P 500 wird heute in den Zielbereich eintauchen. Dach wird es spannend, ob 2585-2590 dauerhaft überschritten werden können.

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  3. Eieiei. Der Impuls hat es wirklich in sich. Ist das jetzt schon die besagte Euphorie, in der ein Impuls stirbt? Wer weiss. Es muss leider abgewartet werden.

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    1. Sieht nach einem blow off aus. Ausser dem Dax, verhalten sich die anderen europäischen Indizes eher gemässigt. Noch nicht shorten, auch wenn das Bärenlager aufgegeben hat. Die Gelegenheit wird bald kommen.

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    2. also long ist toll. wende demnächst. cheers

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    3. Wende scheint ein low zu werden phuuu 1368x demnächst?

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  4. Und täglich grüßt das Murmeltier. Das heutige TH ... (ich gaube, ich brauche es langsam nicht mehr zu schreiben).

    Ein direktes Anlaufen der 13733 wird immer wahrscheinlicher (siehe Beschreibung Hauptvariante). Sind ja nur noch etwas über 200 Punkte.

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    1. Nix Neues. Vorläufiges Ziel 13733.

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    2. Viel Neues, Dow hat endlich einmal ein Hoch an einer Stundenwende gemacht. Mit +1h war es dann soweit. Seit Ende April kam so eine Wende nicht vor. Nun auch diese kann Montag bereits wieder Geschichte sein. Jedoch ist es diesmal auffällig präzise. Das liw um 22219 war so eine Stundenwende. Zu Gold: Freitag mit Low an einer Wende. Ich denke Gold muss noch einmal über 1357 hinaus. Denn die Toleranz des letzten Hochs ist zu gross. Danach sollte ein grösserer Rücksetzer kommen. Bei WTI braucht es auch noch wenige Stunden...Viel Glück credere

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  5. Der S+P 500 prallte gestern im kalkulierten Bereich von 2590 erst einmal ab, was einen Widerstand bestätigt. Mehr ist momentan nicht zu sagen. Abwarten ist angesagt. Wenn in den nächsten 2 Tagen 2570-2560 als Ünterstützung nicht halten, dann könnte eine Korrektur starten.

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  6. DAX rennt...

    Der Beispiel Short-Schein oben hat noch bis Dez. Zeit, benötigt jetzt aber schon 400p Down um ins Geld zukommen. Wie vermutet ist man mit einem BNP Schein im offiziellen Handel günstiger reingekommen, ich bleibe als Beispiel aber beim genannten OS.

    Man sieht, dass Shorten ohne Signale sehr sehr riskant und unkomfortabel ist. Der größte Fehler den man machen kann, wäre jetzt nachzukaufen. (Höchstens man hat das von vornherein geplant und die Posi aufgeteilt.) 1R Einsatz bleibt 1R Einsatz...

    Kurz zur Diskussion "obere Ziele" im Chart-Thread:

    Ich sage dazu immer: "Long-Ziele sind keine Short-Marken!". Wenn ein Waver (speziell hier im Bsp. AT) unten Long-Ziele ausruft, dann bedeutet das, dass diese Ziele wahrscheinlich erreicht werden. Man geht also unten Long und freut sich über das erreichte Ziel. Wenn es weiter steigt, hat man großes Glück und kann mit Teilposis weitere fette Gewinne einfahren.

    Viele Leser machen aber (wegen ihrer grundsätzlichen Short-Erwartung) zwei Fehler:
    1. Sie gehen unten nicht long, weil sie dme Ziel nicht trauen.
    2. Dann warten Sie auf die obere Marke, nur um dort endlich zu shorten.
    Das ist aber Grundfalsch! Denn Longziele sind eben KEINE Shortmarken! Solange AT keine Short-Ziele ausruft ist er auch nicht short. Also wer ihm nachhandelt sollte das wissen.

    nur am Rande...

    Grüße

    nikki

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    1. @nikki
      Recht haste!
      Doof bei AT ist leider, dass er Short-Ziele recht spät kundtut und dann entweder die Messe bereits gelesen ist oder man aufgrund der nur wochenendweisen Updates spät reagieren kann.
      Aber shorten im Aufwärtstrend ist eh superschwierig (gerade dem aktuellen).
      Dir ein Sonderdankeschön für deinen offenen Umgang mit deinem Shortschein! (noch nicht realisierte) Verluste machen Trader in Foren ja gewöhnlich nicht :-) ;-)

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    2. Um diesen Markt einigermassen zu handeln fahre ich seit 1 Jahr eine Hedgefonds- Methode. Also long und short weit aus dem Geld und Endlos-Knockout Optionen. Das habe ich hier schon beschrieben. Während der Seitwärtsphase wird es immer schwieriger die Preisanpassung auszugleichen. Grundsätzlich ich aber im positivem Bereich, wenn ich heute alle Positionen schließen würde.
      Sollte 14000 im Dax erreicht werden, dann müsste ich mit den Puts eine Etage höher eröffnen. Somit hat sich diese Methode bisher bewährt.
      Ich wollte diese Methode nochmals in Erinnerung bringen für die die Leser, die während des Tages nicht hecktisch handeln können und möchten.

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    3. übrigens mal kurz noch etwas zu ATs Langfrist (danke Luke fürs einstellen):

      http://www.bilderload.com/daten/atSHNDM.jpg

      Er skizzierte in einem Tageschart(!) mal eben folgendes:

      Kurz vor 13000 dreht der DAX ab auf unter 12000... (graue iv)
      ... und steigt dann bis mindestens 13245+xxx. (graue v)

      Jetzt schaut man sich einfach mal den tatsächlichen Verlauf an! Mal ganz ungeachtet der Tatsache, dass er den Anstieg sogar taggenau mit einer Ralley-Ansage erwischt hat.

      DAX ZIELE:

      Nimmt man für die graue v den "DAX-Standard" v=61% von i+iii, wäre bis > 14100 Luft, ohne dass da etwas komisch aussieht. Logarithmisch sogar bis 14600. Das zeigt nur das Potential, es muss nicht unbedingt so hoch. Aber - ich sagte bereits - siehe 2015.

      Schaut man sich die graue v intern an (heutiger AT Post) dann hat die interne blaue 5 bei "61% von 1+3" ein mögliches Ziel von 13669 (linear) oder 13720 (log.). Diese beiden Ziele werde ich nächste Woche mal beobachten. Alles Eurex pure fDAX.

      nikki

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    4. @ Trader: Kannst du uns deine Methode nochmal etwas genauer darstellen bzw. einen Link geben, wo du sie bereits genauer vorgestellt hast? Merci vielmals

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    5. @ Nikki: Warum schreibt AT in seinem Langfrist eigentlich die 13245er Marke zur grauen III und zur grauen V ein Ziel von 16727? Hat er das das irgendwann geändert und bei 13245 dann bereits die graue V angenommen?
      LG Dave

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    6. Grüezi Dave, die Methode wurde von mir am Jahresanfang an dieser Stelle beschrieben.
      Im Prinzip ganz einfach. Ich halte calls Knockout 10500 Dax endlos und Dax 14000 puts Knockout ebefalls endlos. Wenn nach EW tatsächlich Wendepunkte auftreten, dann verstärke ich die Seite, die sich in Bewegung begibt. Die Callseite überwiegt im Moment und gleicht die rechnerischen Verluste der Puts mehr als aus.
      Das bedarf eines höheren Kapitaleinsatzes oder aber, man verkleinert hin und wieder die Gewinnseite um frisches Kapital zu schafffen, und gehe dann näher an den Markt. Es würde jetzt Sinn machen die Callseite etwas abzubauen und beim nächsten Rutsch näher an den Markt gehen, wenn sich eine Unterstützung abzeichnet. Umgekehrt sollten meine 14000 Puts nicht ganz verfallen. Die würde ich im Zweifelsfall gegen einen höheren Strike tauschen ( z.B. 14500 Dax ). Aber vielleicht wird das nicht nötig sein und ich bekomme vorher noch einmal die Gelegenheit bei dem erwarteten Rutsch die Call-Seite zu verstärken.
      Ich hoffe, das war einigermassen verständlich? Ansonsten weiter fragen.

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    7. Vielen Dank und ein Servus aus Österreich! ;-)
      Dave

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    8. @ Trader
      vielleicht verstehe ich deine Taktik noch nicht richtig, aber rentabel hört sich das für mich nicht an...

      Als Beispiel: Deine Dax 10500 Long wird in einem Jahr eher ein Dax 10800 Long sein und dein 14000 Short wird eher ein 13700 Short sein durch Preisanpassung (Endlos-KOs haben Wertverfall, den du auch noch in beide Richtungen zahlen musst! Daher bereicherst du die Bank doppelt, du setzt quasi bei Roulette bei jedem Spiel gleichzeitig auf Rot und Schwarz).

      Somit machst du mit beiden Scheinen ca. 3 € Verlust pro Schein(!) im Jahr. Diesen Verlust (von ca. 600 Dax-Punkten) musst du dann durch schlaue Zu- und Verkäufe der für dich richtigen Seite erstmal wieder ausgleichen, bevor du überhaupt Gewinne machst.

      Wieso also nicht einfach nur in die Richtung einsteigen, in der "nach EW tatsächlich Wendepunkte auftreten"?

      LG Murmelkopf

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    9. ja, mir fehlt da auch noch der entscheidente "Trick". Hört sich auf den ersten Blick nach der auf WO bereits x-mal diskutierten "Hedging"-Strategie gleichzeitig Long/Short an.

      Ich dachte erst, Du arbeitest mit OS weit aus dem Geld. Da kann man durch asymmetrische Effekte in bestimmten Situationen profitieren.

      Aber mit reinen KO?

      nikki

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    10. @dave - die Marken stehn schon ewig in dem Chart an der Stelle und nur rein zufällig ist der DAX Count jetzt "dahingewandert". Hat also nicht direkt mit der grauen iii oder v zu tun.

      Wie ATs Marken letztendlich erreicht werde weiß AT meist auch nicht im Vorfeld.

      Die 16xxx muss also mm(!) nicht mehr direkt im laufenden Impuls kommen, sondern auch erst viel später.

      Ist aber nur meine Interpretation nach bestem Wissen...

      nikki

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    11. Um den Wertverfall zu vermeiden wird der Überschussgewinn zwischenzeitlich immer wieder abgeschöpft und bei Gelegenheit in Markt-Nähere-Scheine getauscht (z.B. Puts die die Knockout-Schwelle ca. 1500 Punkte von heute entfernt haben ). Die Anzahl der 10500 Dax Longs hat sich im Laufe des Jahres zwar immer wieder erhöht, aber im letzten Monat ziemlich reduziert. Jetzt warte ich auf das Ende des momentanen Aufwärtsimpulses um die Position komplett aufzulösen. Calls werden dann erst wieder gekauft, wenn die vermeindliche Abwärtsbewegung vorbei ist. Und ich kaufe auch erst dann, wenn sich ein kalkulierter Wendepunkt zu einem tatsächlichen Wendepunkt entwickelt hat.
      Ich habe die Investmentstrategie für mich vor Beginn der tatsächlichen Umsetzung nur auf dem Papier gespielt, und die Preisentwicklung der Scheine notiert.
      Vielleicht willst Du das selbst mal prüfen?
      Schöne Grüsse T.

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    12. Hi Trader,
      danke für die Rückmeldung.

      Für mich ergibt die Idee mit dem Hedgen nur dann Sinn, wenn es in unterschiedlichen Zeiteinheiten stattfindet, vielleicht meintest du das ja. z.B. ist man dauerhaft Long und an Wendepunkten (nicht dauerhaft) hedgt man einen Teil der Korrektur mit einem Short-Schein. Allerdings klappt selbst das nur sehr selten, denn es erfodert sehr gutes Timing.

      Vorhin hatte ich dich vielleicht falsch verstanden: Du schreibst " Ich halte calls Knockout 10500 Dax endlos und Dax 14000 puts Knockout ebefalls endlos", für mich klang das, als hältst du dauerhaft eine Grundposition in beide Richtungen. Damit gewinnt auf lange Frist nur der Emittent.

      mMn ist das keine Strategie für Anfänger, denn wo hört der Impuls auf? wie lange geht die Korrektur? welcher KO-Kurs ist zu empfehlen? usw...

      LG Murmelkopf

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    13. Hi Murmelkopf, in der Tat ist das Timing via EW bisher am erfolgreichsten gewesen.
      Das Positionsverhältnis ist 80 % calls und 20 % puts; kann sich aber auch zu Gunsten der Puts verschieben ( kurzfristig ). Allerdings halte ich immer beide Seiten, auch wenn ich in einer Posi- Seite einen Verlust habe( der aber durch Stopps begrenzt wird ), wird dieser durch den Gewinn auf der anderen Seite kompensiert.
      Tritt der Markt über einen längeren Zeitraum auf der Stelle, verkleinere ich die Positionen wieder ( beide Seiten ), bis es eine klare Richtung gibt.
      Natürlich werde ich, wenn der Markt ( wie in den letzten Jahre gesehen ) sich immer wieder Richtung Norden aufmacht, z.B. Calls mit einem Abstand von max. 1000 Dax Punkten zum augenblicklichen Dax-Stand anschaffen.
      Grundsätzlich halte ich aber beide Seiten in unterschiedlichem Verhältnis und wechsel bei Neueinstieg auch den Basispreis der Dax-Option.
      Ich gebe Dir Recht, wenn ich dauerhaft ( über 6 Monate ) den gleichen Schein mit der gleichen Knockout-Schwelle halten würde, dann würde der Strike gegen mich laufen. Das gilt es zu vermeiden.


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